Kitten – die Milchschnitte

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Galt nicht schon zu Zeiten Cleopatras ein Milchbad als Schönheitsgeheimnis?
Somit war die Idee für unser Shooting nicht wirklich neu, die Umsetzung dafür um so spontaner und lustiger. Schon vor Beginn des Shootings ergab sich das erste Problem: In meinem Kühlschrank befand sich nur noch 1 Liter Milch und ich bezweifelte, dass dies reichen würde, um den gewünschten Effekt in der Wanne zu erzielen. Allerdings war es Sonntag und somit alle Geschäfte geschlossen und auch die Tankstelle meines Vertrauens hatte keine Milch im Angebot.  Also ging es zunächst auf zu meiner Mutter, die allerdings auch nur noch 1 Liter besaß. Weiter zu meiner Schwiergermutter in Spe, die ebenfalls auch nur noch 1 Liter im Hause hatte. Bei Kitten angekommen füllten wir also die Badewanne mit Wasser und 3 Litern Milch. Mein Freund brachte so konstruktive Vorschläge wie: Man könne die Wanne ja auch mit anderen weißen Flüssigkeiten füllen, wobei er nicht an Körperflüssigkeiten dachte, wir allerdings schon. Nach einigen Späßen darüber, wie Kitten’s Freund doch die Wanne mit entsprechenden Körperflüssigkeiten füllen könnte (aus Gründen des Jugendschutzes möchte ich hier nicht näher darauf eingehen), stellten wir erleichtert fest, dass das Wasser ohenhin weiß genug war und auch eine gewisse Blickdichte garantierte.
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Für das Milchwasser konnten nicht nur wir uns begeistern, sondern es fand auch großen Anklang bei Kitten’s Katzen, die immer wieder versuchten etwas aus der Wanne zu schlürfen. Wagemutig tasteten sie sich immer wieder an den Wannenrand heran und wir rechneten quasi dauerhaft mit einem nassen „Platsch“ und einer „feuchten Muschi“. Doch zum Glück erwiesen sie sich als geschickt und so musste Kitten ihr Bad nicht mit anderen Katzen teilen. *G*

Um die ganze Szenerie perfekt auszuleuchten, durfte mein Freund (der liebe Bernd) während des gesamten Shootings den Blitz inklusive Softbox halten. Alles in allem war es in Kitten’s Badezimmer sehr eng und so blieb nicht viel Platz sich zu positionieren oder generell zu bewegen. Nach einiger Zeit merkte Bernd an, dass er so langsam einen „steifen“ (…. *pause*… Arm) bekommt, woraufhin Kitten’s Freund nur meinte: „Du solltest besser mit Ständer arbeiten.“ Wieder mussten wir das Shooting einige Minuten unterbrechen, da sowohl Kitten als auch ich einen Lachkrampf hatten (wie so häufig an diesem Tag).

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Leider kann ich mich nicht mehr an alle Wortspielereien und flachen Witze des Shootingtages mehr erinnern (Ich sollte ernsthaft anfangen mir nach dem Shooting entsprechende Notizen zu machen), dafür waren es einfach zu viele. Ich glaube, alles in allem haben wir mehr gelacht als konstruktiv Fotos gemacht.

Immer wieder musste Kitten etwas warmes Wasser nachlaufen lassen, um nicht in der Wanne zu frieren. Um den Fußfetischisten unter euch auch etwas bieten zu können, habe ich dies extra für euch fotografisch festgehalten. XD
Somit kommt ihr nun auch in den Genuss von Kitten’s (extra für das Shooting) rotlackierten Zehnägeln, welche bei den anderen Bilder ohnehin zu wenig zur Geltung kommen.

(click images to enlarge)

 

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Mein persönliches Highlight bleibt jedoch Thaayo, der (nachdem er ja nicht in die Wanne durfte) es sich nicht nehmen ließ genüsslich die Milch von Kitten abzulecken.